16 Teilnehmer*innen im Alter von 13 bis 16 Jahren begaben sich im Zeitraum vom 15. Juni bis 22. Dezember 2018 auf eine Spurensuche, die Theater und Alltag verbindet. In einem einmal wöchentlich stattfindenden Kursangebot über 23 Wochen und zwei fünftägige Workshopblöcke in den Sommer- und Herbstferien fanden die Teilnehmer*innen Zugang zum Theater und reflektierten über Heimat und Identität. Sie entdeckten moderne Dramatik in lebendiger Form und verknüpften diese mit ihren eigenen (Alltags-)Geschichten. Durch die Auseinandersetzung mit zeitgenössischem Theater lernten sie ihre eigene Spurensuche szenisch umzusetzen. Es entstand ein, von den Teilnehmer*innen geschriebenes, Theaterstück mit dem Titel „Spuren im Schnee“, in dem die Teilnehmer*innen Traditionen der Weihnachtszeit aus ihren eigenen jeweiligen Herkunftsländern oder denen ihrer Eltern geographisch verorten und sich mit historischen und kulturellen Besonderheiten vertraut machten.

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